Bahnlärm macht krank!

Bahnlärm macht krank. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen und Stress können Folgen sein. Mit mehr als 250 Zügen pro Tag ist die Rheintalbahn eine der am stärksten befahrenen Schienenverbindungen Deutschlands.

Ich weise  in diesem Zusammenhang auf die Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) hin. Bis zum 25. August 2017 hat die Öffentlichkeit die Gelegenheit, sich zu beteiligen.

Bürgerinnen und Bürger, Lärmschutzinitiativen, Kommunen sowie weiteren Einrichtungen, die von Schienenlärm betroffen sind, können mitmachen. Eine rege und konstruktive Beteiligung ist für das Projekt wichtig und hilft dem EBA, den Lärmaktionsplan für alle Haupteisenbahnstrecken aufzustellen. Ich ermuntere alle Betroffenen, diese Chance der Beteiligung wahrzunehmen.

Nicht zuletzt werden mit der Veröffentlichung der konkreten Maßnahmen des Aktionsplans die Ergebnisse der Öffentlichkeitsbeteiligung transparent und nachvollziehbar gemacht. Ich bitte alle Betroffenen, sich direkt zu beteiligen, damit die einzelnen Bedürfnisse erfasst werden können.

Alle fünf Jahre erstellt das EBA den Lärmaktionsplan für die Haupteisenbahnstrecken des Bundes. Gerade hat die erste Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung begonnen. Die Bürgerinnen und Bürger können sich im Netz unter www.laermaktionsplanung-schiene.de informieren. Dort können sie den Plan herunterladen, sich registrieren und sich mit Hinweisen beteiligen. Ein Druckexemplar kann kostenlos per E-Mail unter lap@eba.bund.de oder beim EBA, Heinemannstraße 6, 53175 Bonn angefordert werden.