Niemand darf zurückgelassen werden: Besuch der Augusta-Sibylla-Schule in Rastatt

In wenigen Tagen fahren die Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen der Augusta-Sibylla-Schule in Rastatt nach Berlin. Ein tolles Programm erwartet sie dort: Sie werden eine Sitzung des Deutschen Bundestages im Reichstagsgebäude miterleben und die berühmte Kuppel mit der herrlichen Sicht über ganz Berlin besteigen.

Um die jungen Leute auf Berlin einzustimmen, besuchte ich die Schule vorab und informierte über meine politische Arbeit in der  Hauptstadt und im Wahlkreis Rastatt/Baden-Baden.

Viele Fragen hatten die Schülerinnen und Schüler vorbereitet. Die Frage, ob ich Olaf Scholz persönlich kenne, konnte ich bejahen. Ich kenne den Kanzler seit etwa 20 Jahren und treffe ihn in fast jeder Sitzungswoche bei der SPD-Fraktionssitzung. Ich weiß seine Art und seinen norddeutschen Humor zu schätzen.

Bei einem Rundgang durch die Schule erläuterten Schülersprecherin Ivana Strobel und Schülersprecher Jonas Maier die Besonderheiten der Schule mit vielen praxisorientierten Unterrichtseinheiten.

Ein Alleinstellungsmerkmal der Schule ist das Projekt „Stärken und Begleiten“, das die  Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 auf den Berufseinstieg vorbereitet. „Dieses Projekt zur Berufsvorbereitung bildet ein unschätzbares Gelenk zwischen Schule und Ausbildung“, sagte Schulleiterin Sylke Mauderer. Sybille Kirchner, die Vorsitzende des Fördervereins, bemüht sich aktuell um eine Fortführung des Projekts, das vom Förderverein getragen wird: „Wir sind derzeit in guten Gesprächen mit dem Schulträger, um das Projekt zu verstetigen und seine Finanzierung dauerhaft zu sichern.“

Wir müssen die Schülerinnen und Schüler der Augusta-Sibylla-Schule individuell fördern und stärken, damit der Berufseinstig gelingt und es keine Endlosschleifen gibt, die sie nur entmutigen. Deshalb bin ich früh über das große Engagement der Schule in diesem Bereich. Es ist wichtig, dass alle jungen Menschen ihre Chancen bekommen und keiner zurückgelassen wird.