Otto-Wels Preis – Aufruf für Jugendliche

Populistische Strömungen, gezielte Falschmeldungen,  Hass und Hetze in den sozialen Netzwerken – Phänomene unserer Zeit, die zunehmend das gesellschaftliche Miteinander beeinflussen.

Aber wie damit umgehen? Was können wir tun, um die Demokratie und die demokratische Kultur zu stärken? Wie schaffen wir es, respektvoll miteinander zu leben? Fragen, die die SPD-Bundestagsfraktion zum Anlass für den Otto-Wels-Preis für Demokratie 2017 nimmt. Unter dem Motto „Miteinander statt Ausgrenzung“ ruft die SPD junge Menschen zwischen 16 und 20 Jahren auf, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen und ihre Ideen und Gedanken dazu in kreativen Beiträgen zu verarbeiten.

Drei Wettbewerbsaufgaben stehen zur Auswahl. Die Jugendlichen können beispielsweise eine Kampagne gegen Hass und Hetze in den sozialen Netzwerken entwerfen oder sich mit der Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus auseinandersetzen. Bei der Umsetzung der Aufgabe können unterschiedliche Darstellungsformen wie Reden, Grafiken oder Videos gewählt werden.

„Die Gewinner werden im März zur Preisverleihung nach Berlin geladen“, kündigt die Rastatter Abgeordnete Gabriele Katzmarek an. Die besten drei Arbeiten werden mit Preisen ausgezeichnet.

Die SPD-Bundestagsfraktion verleiht zum fünften Mal den Otto-Wels-Preis für Demokratie. Ziel des Wettbewerbs ist es, die Erinnerung an die Schrecken der Nazi-Herrschaft wachzuhalten. „Ein friedliches Leben in der Gesellschaft ist wichtig und sollte an die Jugend vermittelt werden, indem sie sich Gedanken über unsere Gesichte machen“, so Gabriele Katzmarek. „Ich freue mich, wenn viele Jugendliche aus meinem Wahlkreis mitmachen.“

Ausschreibung und Teilnahmeformular sind unter www.spdfraktion.de/ottowelspreis abrufbar. Der Einsendeschluss ist der 1. März 2017.